Gold, das Material der Könige, es entfaltet seine Magie bei jedem, der es in den Händen hält. Gold ist einzigartig, es ist begehrt und es ist von daueraftem Wert. Jeder Haushalt sollte etwas Gold zur Vorsorge haben, denn die Euro-Krise spitzt sich immer weiter zu.
Europas Banken haben in ihren Bilanzen notleidende Kredite in Rekordhöhen. Diese erschweren die Neukreditvergabe sehr. Die EU-Kommission will den Banken ermöglichen, notleidende Kredite an Investoren abzustoßen. Wie das funktioniert, hat die Lehman-Bank bereits eindrucksvoll vorgemacht, mit verheerenden Nebenwirkungen.
Die EU-Kommission plant, sogenannte Sekundärmärkte zu stärken. Dort sollen Banken ihre notleidenden Kredite an Investoren oder Kreditdienstleister verkaufen können. Außerdem sollen die Banken beim Tilgungsausfall von Unternehmenskrediten sofort die Sicherheiten einziehen dürfen. Bisher war das ohne vorheriges Gerichtsverfahren nicht erlaubt.
Doch damit nicht genug. Die Strategie ist klar. Die Vergabe neuer Kredite darf nicht gebremst werden. Notleidende Kredite machen das leider. So sollen die Banken zukünftig mehr Eigenkapital vorhalten, damit bei der Vergabe neuer, ausfallgefährdeter Kredite die Risiken abgedeckt werden. Im Klartext bedeutet das, dass die Institute dadurch nicht zu leichtfertig neue Kredite vergeben sollen. Fachleuten zufolge liegen die Quoten an ausfallgefährdeten Krediten in vielen EU-Mitgliedstaaten im zweistelligen Bereich. Platz Eins bildet Griechenland (46,7 Prozent), gefolgt von Italien, Zypern, und Portugal. Gut informierten Kreisen zufolge finden sich in Europas Bankenbilanzen faule Kredite über rund 910 Milliarden Euro. Das entspricht einem Anteil von etwa 4,4 Prozent an allen vergebenen Schulden.
Kein Rauch ohne Feuer
Es ist oft die Rede davon, den derzeitigen Wirtschaftsaufschwung in der EU zu nutzen, um sich auf den Abschwung vorzubereiten. Es braut sich also etwas zusammen. 910 Milliarden Euro fauler Kredite entsprechen 4 Prozent der ausgegebenen Kredite, das sind also 22.750 Milliarden Euro, die als Kredite insgesamt unterwegs sind. Eine unvorstellbare Geldmenge, eine unüberschaubare Schuldenmenge, die komplett aus dem Nichts erzeugt wurde. Und die Vergabe weiterer Kredite soll erleichtert werden. Bei so einer immensen Schuldenmenge ist es logisch, dass entsprechend viele Zinsen geleistet werden müssen, die bekanntlich nicht miterschaffen werden. Ausfälle bei Krediten ist somit unvermeidbar, denn irgendwoher müssen die Gelder für die Zinsen herkommen.
Geld aus dem Nichts
Es geht hier um riesige Beträge. Ein einfaches Beispiel kann diesen Prozess jedoch nachvollziehbarer machen: Eine Geschäftsbank erhält von der Zentralbank z. B. 10.000 Euro. Diese 10.000 Euro gelten als Reserve und verbleiben in der Geschäftsbank. Jedoch hat die Geschäftsbank dadurch das Recht, selbst 490.000 Euro an ihre eigenen Kunden vergeben zu dürfen. Dieses Verfahren bezeichnet man als Kreditschöpfung.
Der Einlagenzins blieb übrigens auch unverändert bei minus 0,4 Prozent. Das macht es für die Banken weiterhin unrentabel, überschüssiges Geld bei der EZB zu deponieren. Also, was tun? Noch mehr Geld verleihen!
Häuslebauer haben gut lachen. Die Zinsen werden „für längere Zeit und weit über die Zeit der Wertpapierkäufe hinaus“ auf dem aktuellen Niveau oder tiefer liegen. Das macht es für Häuslebauer weiterhin attraktiv, sich für die eigenen vier Wände in Schulden zu stürzen. Überhaupt läuft alles auf weitere, höhere Verschuldung hinaus, denn ohne Verschuldung gibt es kein neues Geld. Würde man alle existierenden Schulden zurückzahlen, gäbe es kein Geld mehr. Also soll der Bürger weiterhin brav Kredite aufnehmen, damit die Banken weiterhin auch in Phasen niedriger Zinsen ordentlich verdienen können.
Übrigens sind viele der Meinung, dass die Banken kleine Zinsdifferenzen verdienen. Wenn sie also z. B. für einen Bauherren 300.000 Euro für 1,5 Prozent zur Verfügung stellen, welches Kunden bei ihnen für 0,5 Prozent zuvor deponiert haben, dass diese also 1 Prozent verdienen. So einfach ist es jedoch nicht. Die Summen, die Verliehen oder angelegt werden, sind irrelevant, denn sie sind ein Durchlaufposten. Anleger, die 300.000 Euro für 0,5 Prozent bei einem Finanzinstitut deponieren, erzeugen der Bank 1.500 Euro Zinsausgaben jährlich. Häuslebauer, die für den gleichen Betrag 1,5 Prozent Zinsen bezahlen, ermöglichen dem Institut 4.500 Euro Zinseinnahmen pro Jahr. Tatsächlich stehen 4.500 Euro Einnahmen den 1.500 Euro Kosten gegenüber. Das entspricht einer Vorsteuerrendite von 300 Prozent!
Nicht auf Geldwerte bauen
Schwierig wird es immer dann, wenn unkontrolliert Liquidität dem Wirtschaftskreislauf ohne substanziellen Gegenwert hinzugefügt wird. Die Geldmenge wächst sprunghaft an. Crashs sind unausweichlich und dem Sparer, der auf Geld baut, droht der Totalverlust im Fall einer Entwertung. Die sogenannte Sicherheit von Geldwertanlagen existiert nur so lange, wie das Geld existiert. Angesichts der aktuellen Entwicklung, sollte es jedem klar sein, dass dies nicht unbegrenzt so weitergehen kann. Irgendwann, wenn das Vertrauen schwindet, wird das System wie ein Kartenhaus zusammenbrechen. Eine sinnvolle Vorsorge sollte also darin bestehen, Geldwerte schnellstmöglich in Sachwerte einzutauschen. Dabei spielen insbesondere Edelmetalle eine große Rolle, denn sie sind wertbeständig und im Gegensatz zu z.B. Immobilien auch zu kleineren, regelmäßigen Geldbeträgen erhältlich. Edelmetalle könnten in physischer Form sogar zu Hause gelagert werden, soweit ein Tresor vorhanden ist. Ansonsten empfiehlt sich die Lagerung in einem Zollfreilager. Denn auch dort kann man jederzeit nach Absprache vorsprechen und sich seine Edelmetalle mitnehmen.
Längst ist es im Bewusstsein der Anleger angekommen, dass es sinnvoll ist, ein Edelmetallportfolio aufzubauen und zu streuen. Mit dieser Strategie kann die PIM Gold und Scheideanstalt GmbH mit Geschäftsführer Mesut Pazarci, aus Heusenstamm einen stetig wachsenden Bedarf befriedigen, indem Edelmetalle wie Gold, Silber, Platin und Palladium angeboten werden. Diese Vorsorge schützt das Vermögen nachhaltig vor drohenden Finanzturbulenzen.
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